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Phänotypen
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Es gibt über 75 Variationen der Alpha1 Antitrypsin-Allele, aber die meisten Menschen lassen sich in die folgenden Kategorien einordnen: Die üblichsten normalen Alpha1-Antitrypsin-Varianten sind die M-Varianten. Die S-Variante ist durch leicht erniedrigte Plasmawerte gekennzeichnet und von geringer bzw. ohne klinische Bedeutung. Die Z-Variante geht mit stark verminderten Plasmawerten einher und ist die häufigste Mangel-Variante. Ca. 96% aller Menschen mit Alpha1-Antitrypsinmangel und einer Lungenerkrankung haben das Z-Allel geerbt. Ein wesentlich kleinerer Teil entwickelt eine Leberproblematik. Die Null-Varianten ohne Alpha1-Antitrypsin im Serum sind immer mit dem erhöhten Risiko einer Lungenerkrankung verbunden. |
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Alpha1-Antitrypsin-Proteinvarianten |
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Der Alpha1-Antitrypsinmangel ist eine erbliche, automsomal (alle Chromosomen bis auf die Geschlechtschromosomen) rezessive Störung. Bei allen Menschen wird die Alpha1-Antitrypsin-Synthese durch ein Genpaar gesteuert, wobei von jedem Elternteil ein Gen stammt. Jeder Variante wird ein Buchstabe des Alphabets zugeordnet. |
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Weitere Themen:
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